Arbeitstreffen der neuen Transferschulen in 2024

Tage voller Ideenaustausch und Planung unsere ersten Arbeitstreffen sind vorbei und wir ziehen ein Resümee.

Die Transferphase der Personalisierten Entwicklungsplanung startet zunächst in zwei Bundesländern. Unser erstes Arbeitstreffen in Baden Württemberg fand bereits im Januar statt.
Unser jüngstes Arbeitstreffen der sächsischen Transferschulen zur Personalisierten Entwicklungsplanung fand am 22.03.2024 statt und war ebenso reich an Input, Diskussionen und konkreten Planungen wie in Baden Württemberg.

Zu Beginn des Treffens haben wir uns zunächst dem Ablauf der Personalisierten Entwicklungsplanung gewidmet und das pädagogische Konzept gegenüber der WebApp beleuchtet. Es war wichtig, ein gemeinsames Verständnis für die Grundlagen zu schaffen und Gelegenheiten zu schaffen, um etwaige Fragen zu klären, sich auszutauschen und einen schulspezifischen Plan zu entwickeln.

Best-Practice-Beispiele

In der ersten Arbeitsphase erhielten wir inspirierende Einblicke durch Best-Practice-Beispiele von der Alemannenschule in Wutöschingen und dem Störck-Gymnasium in Bad Saulgau. Eine Lehrkraft der Allemannenschule war sogar live per Zoom zugeschaltet, berichtete über die Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge und stellte sich im Anschluss den Fragen der Transferschulen zur Verfügung. Dies führte zu einem fruchtbaren Ideenaustausch.

GalleryWalk und Austausch über Schulspezifika

Im Anschluss folgte eine angeleitete GalleryWalk-Session, die uns ermöglichte, die verschiedenen Ebenen der schulischen Strukturen, Infrastruktur, Akteure sowie Lern- und Entwicklungsbegleitung zu erkunden und zu reflektieren. Die neuen Transferschulen tauschten sich anhand der Ebenen über die jeweiligen Schulstrukturen aus.

Die zweite Arbeitsphase war der Erarbeitung schulspezifischer Konzepte zur Implementation der Personalisierten Entwicklungsplanung gewidmet. In Gruppenarbeit wurden Arbeitspläne erstellt, um die Umsetzung effektiv zu gestalten und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Nach intensiver Planungsarbeit präsentierten die Gruppen ihre schulspezifischen Konzepte. Es war spannend zu sehen, wie durchdacht die Ideen waren, um die Personalisierte Entwicklungsplanung in die eigene Schulstruktur zu integrieren.

Pläne für die Durchführung der Personalisierten Entwicklungsplanung

Abschließend stand für die Durchführung der Personalisierten Entwicklungsplanung die Abstimmung der Rollen und Abläufe für die weitere Unterstützung und Begleitung im Fokus. Ziel ist es, klare Rollen zu definieren, Aufgaben zu verteilen sowie Kommunikationswege und Ansprechpartner:innen festzulegen, um einen reibungslosen Prozess sicherzustellen.

Ausblick

Insgesamt war das Arbeitstreffen ein voller Erfolg, der nicht nur wertvolle Erkenntnisse und Ideen hervorbrachte, sondern auch die Zusammenarbeit und den Austausch aller Beteiligten stärkte. Wir freuen uns auf die Umsetzung der Konzepte und die Fortführung unserer gemeinsamen Arbeit zur Personalisierten Entwicklungsplanung.